Ein skatender Jurist? Geht das überhaupt? Ruuuhig, Brauner, Scheuklappen beiseite. Natürlich geht das. Checkma insta: the skating laywer. Im Perso steht Daniel Lehnert und im Netz rechtsanwaltberlin.info.
Ciao Nano-Intro, hello Daniel. Props schonma für deine URL. Und deine Skate-Skills. Wie biste zum einen und zum andern gekommen? Skating dank „Zurück in die Zukunft“ und Jura durch deinen Dad?
„Ich und meine Kutte“: Romanos Song & eine weitere Version, featuring the skating lawyer aka Daniel Lehnert
Daniel Lehnert: Zum Skaten 1988 durch die Freunde in der Nachbarschaft, zur Zeit von Police Academy 3. „Public Domain“ von Powell Peralta war dann die Offenbarung.
Zum Beispiel der s/w part mit Ray Barbee, Steve Saiz, Eric Sanderson & Chet Thomas (siehe Video ab Minute 5.26) oder Lance Mountain.
In Sachen Juristerei war ich nach 2 Staatsexamen Volljurist und habe dann eine dritter Prüfung den Fachanwalt für Strafrecht gemacht. Mittlerweile habe ich auch eine Zulassung am internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, dem Sonderorgan der Vereinten Nationen.
Indoor: Mit Cape und Atemschutz-Montur
Yin & Yang bzw Komplementär-Outfits:
Ohne Skateboarding wär das Leben als Jurist nur halb so aufregend. Und vice versa.
Daniel Lehnert liebt und lebt beide Seiten.
Outdoor: Frischluft und big pop.
Wie kommt man auf die Spezialisierung Strafrecht? Die Bewertung auf deiner Website (5 von 5 Sternen in Sachen Freispruch) deuten auf überdurchschnittliche Skills hin, aber echte Gangster vorm Knast schützen? Hmm …
Daniel Lehnert:
Apropos Strafrecht. Richter Müller, der ja immer schon ein sehr sympathischer Vertreter in Sachen Legalisierung von Cannabis war, scheint seinem Ziel greifbar nah zu kommen.
Daniel Lehnert: Ich feier den, weil er ein liberales Drogenverständnis hat und couragiert ist. Er ist ein Überzeugungstäter und eine Kämpfernatur in der Richterschaft! Hat beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde in Sachen Strafbarkeit durch Besitz von Cannabis eingereicht. In einer Talkshow meinte er mal, dass in Deutschland erst Juden, dann Schwule (bis 1968 war „Kuppelei“ verboten) und dann Kiffer verfolgt wurden. Er hat eine Haltung, zu der er steht. Egal, in welchem Umfeld. Auch in gehobenen Talkshows wie zum Beispiel bei Anne Will.
Anbei ein „Ausnahme bestätigt die Regel“-Augenschmaus
Top Quote von Kulturerbe Achim: Kommen ein Rapper, ein Richter und ein Pornodarsteller in eine Bar … Oder grinsensich zufällig im deutschen Herbst 2019 auf der Venus in Berlin übern Weg.
US-Vietnamesin. Kleine Priese, die über den Berg weht.
Facultry
Du bist an der Berliner HWR als Dozent für Strafprozessrecht zugange. Neben Job, Familie und Skateboarding noch Zeit und Lust auf Dozieren? Wieso, weshalb, warum?
Die Erfahrung is die Summe der Enttäuschungen beim Durchhalten/Weitermachen.
Wefunk-Frankreich. (die wahren werte sind die fehler)
sprachen: franz, spanisch, englisch,
alte helden: matt hensley, natas kaupas, mike carroll, dennis busenitz
Up, up und übers Rail. Thank you for flying with us. Foto von Henning Christiansen
Ahpropos Foto by Henning Christiansen. Was hat er denn Schönes zu berichten?
„Daniel kenne ich schon ein viertel Jahrhundert lang, und mir fällt nur Gutes zu ihm ein. Früher hat er die Hauptwache unsicher gemacht, eine Zeitlang auch mit Iro, weil er aussehen wollte wie De Niro in Taxi Driver. Oft haben wir uns zu zweit verabredet und sind die kleinen Skateparks in der Umgebung gefahren. Jetzt ist er Mitte vierzig und skatet immer noch mitten im Winter in Berliner Unterführungen – mit so viel Leidenschaft hat er uns andere alle abgehängt. Gleichzeitig ist er Anwalt und vertritt die härtesten Typen vor Gericht. Daniel fühlt sich in jeder Gesellschaft wohl, weil er immer den Menschen sieht, unabhängig von seinem Stand. Er ist einer der offensten, lebensbejahendsten, positivsten Menschen, die ich kenne, und wenn wir uns sehen, ist es sofort wieder wie damals an der Hauptwache.“
Daniel Lehnert noseslidin‘ anna da ledge. Pic by Henning Christiansen
Daniel kommt aus Frankfurt und lebt in Berlin. Arne S. kommt aus Lübeck und wohnt jetzt auch in Berlin. Beide sind Väter von je einem Sohn. Und beide haben sich durch Skateboarding kennengelernt.
Links hamwa den Daniel und rechts den Arne im gelben Hoody
„Ich kenne Daniel aus den 90ern/2000ern aus Frankfurt. Wir sind an der Hauptwache geskatet. Daniel ist eine Maschine und beruflich ein erfolgreicher Strafverteidiger mit einer gut laufenden Kanzlei am Ku’damm. Skater vertritt er häufig auch ohne Honorar und abends geht er skaten. Gerne auch underground ICC.“
So knapp, so gut. Danke dafür, Arne S.
Furthermore
Biking on a Cervelo, getting ready for a triathlon?
Neben der uni als rettungsschwimmer unterwegs.
In der jugend tennis, fussball,
triathlon mit marok. Manu marok sind in barca abgehangen/gefahren. Manu wegen der railslide halle nach ffm gezogen. Laufen, schwimmen, radfahren.
HWC : hauptwache-crew (attila, manu, olli heinzenberger)
ü35 jahre am skaten
flo marfaing immer noch am skaten.
lll
keep it eclectic
Nachm Triathlon is vorm Triathlon. Immer schön im Training bleiben. ZB, wenn man zum Skatespot muss.
Sodele, das war’s dann auch schon. Ich freu mich, dass Daniels Leben mal wieder ein schöner Beweis dafür ist, dass Schubladen zwar Ordnung schaffen, aber das echte Leben findet eh außerhalb der heimischen vier Wände statt. Enjoy the ride.
Frankfurter Flugverkehr: via shifty Ollie über die Gehhilfe. Foto von Henning Christiansen
Biografische Angaben? Hmm, so rumposen mit den ganzen Artikeln für Lodown, blond, dos dedos, streetwear today, limited, brett, playboard, spiegel online und Monster Mag? Oh, neee. Ich geh jetzt lieber an die frische Luft. Mal gucken, ob die andern heute Bock auf Minigolfen haben. Für die Plan B Variante pack ich lieber mal die Spaghetti-Murmeln ein, wa? Yep, yeah!
Aaalso, Gruß und gude Zeit,
Lorenzo Taurino
Tada, das neue Gude Zeit Special ist da: die ENJOY issue:
Das Heft incl. 3 Gude Zeit Stickern gibt’s an der BestellBAR
Mein lieber Scholli, das war mal wieder ein Spaß … Na ja, schwere Geburt wär zwar ehrlicher, aber was willste machen? PR ist PR. Also hyper, hyper, hoch die Tassen. Blos nicht sagen, dass ich beim Sichten der Foto-Archive gelegentlich Rotz und Wasser geheult hab‘, weil Fotos von der Ex und den Kids die Erinnerungen wachgerüttelt haben. Kollege Küchentischpsychologe würde mir jetzt vielleicht „Komm, DAS Kind is schon in den Brunnen gefallen. Weiter geht’s!“ zuraunen. Kollege, das ist ein ziemlich trauriges bis grausames Bild, dem ich lieber ’ne happy end Version andichte: „Ein Glück, dass das Kind im Brunnen schwimmen gelernt hat und von einer wohlwollenden Seele gerettet wurde!“
Pingu knows: Alles ist im Fluss #pantarhei
Das Foto hat eine suboptimale Schärfe, aber ey, wenn du dir das Original zulegst, kannst ganz genau lesen was da steht … Ok, ok, ich sag’s ja schon: „Physik to go: Wenn Energie nie weg ist, sondern nur seinen Aggregatszustand ändert … bleibtt dann the power of love?
So, kurz mal zuende geheult. Sowas hilft. MIT den Emotionen leben, NICHT verdrängen. Puuh, weiter in Pressetext … Wobei, einen hab ich noch in Sachen Komposition der Foto-Doppelseiten: Durch das Rumstöbern kriegen Fotos auf einmal einen Bezug zueinander. Welchen, ist ja jedem selbst überlassen. Und das ist eben das dolle am DIY. Kannste machen, was du willst, wa? Yep, yeah ’n‘ cheers 🙂
Die Seiten im Heft sind fast vorsätzlich so unscharf ins Netz gestellt. Wenn du dir ein Heft (60 Seiten DIY im A5 Hochformat) inclusive der drei Gratis-Sticker nach Hause schicken lässt, hast du die klarere Sicht auf die Dinge … Immer aus der Not ’ne Tugend machen 😉 Danke dafür, ahoi & au revoir, Lorenzo
„Aloha Lorenzo, ich fahr Mitte Mai nach Wangerooge. Die Kurverwaltung hat letztes Jahr ’nen Modular Pumptrack gekauft. Der ist aus Holz und wurde über den Winter eingelagert. Jetzt wird er wieder aufgebaut. Kommste mit?“
„Aloha Werner, war das ’ne rhetorische Frage? Auf yeahden! Wo wollen wir uns treffen?“
„Wenn du aus Hamburg und ich aus Berlin komme, wär das Beste, wir treffen uns in Oldenburg.“
„Geilo, dann kann ich Micha und Anne vom Dogtown besuchen. Lass uns am besten direkt dort treffen.“
„So machen wir das!“
Deutschlandpass olé
Aloha aus Oldenburg
Werner & Michael & die Zahnfee
Ciao Festland, Wangerooge, wir kommen:
Allzeit bereit: Werner
Einfahrt mit dem Zug auf die Insel, die herrlicherweise ohne Autos auskommt:
Das Inselmuseum „Alter Wachtturm“ und das Willkommenskomitee nebst den zwo Neuzugängen:
All righty, let the Aufbau begin:
Benny, der Leiter der Surfschule Wangerooge (gleich nebenan) und seine sweete Gefährtin Laika:
Werner Witte, der offizelle Aufbau-Leiter und Berater in Sachen Modular Pumptrack nimmt Augenmaß:
Alles geht besser mit Musik, dann verfliegt zB die Arbeitszeit wie im Fluge:
Teamwork makes the dream work bzw fertig is die Pumptrack-Laube:
-.—.-
So macht Mathe Spaß: Keine Autos + Kinder haben Vorfahrt + Gastfreundlichkeit = Wangerooge
Uh, baby, I like it raw …
Boys don’t grow up, they just
get bigger toys.
Viel Spaß, Werner.
Dieser Liebesgruß ist auf Sand gebaut und ein virtuelles Hallo an Role aus Berlin, der Werner und mich zusammengebracht hat. Also rein businessmäßig. Aber am End wurde Freundschaft. Danke, Don Role:
An dieser Stelle ein herzliches Grazyeah an die Gang der Surfschule Wangerooge, die Werner das Windsurf-Board ausgeliehen und uns mit offenen Armen & einem Lächeln empfangen haben.
Von Rot nach Weiss: Tim, Lukas, Luzi, Luki, Benny & Laika
Lukas‘ Jungfernfahrt:
Big Wave Surfer laufen mit Steinen unter Wasser umher, um für einen eventuellen Waschgang gewappnet zu sein. Hier sehen wir Werner bei der Trockenübung:
Sundowner-Aktivität: Werner pusht und Dieter filmt für seinen Sohn:
Aloha & au revoir:
PSsst: Danke, dear Kurverwaltung Wangerooge, dass ihr den Kindern und Junggebliebenen mittels Pumptrack eine weitere Möglichkeit bietet, sich sportiv zu betätigen: Bewegung tut gut. Immer. Bis bald!
Aloha allerseits. Mit #podcasttrio sind nicht wir drei Racker auf dem Bild gemeint, sondern die 3 Folgen umfassende Podcast-Aufzeichung mit Christian „Kiki“ Jaeger, seines Zeichens Mitbegründer und Creativ-Capo von PRAEPsports. Die Frohnatur ist verheiratet mit der top Lady Aichi, hat mit ihr zwo Kids, fährt Skateboard und MTB und lebt sein Leben ohne Schiss und mit vollem Bewusstsein #alwaysfullgas
Zur Erklärung in Sachen Spotify: aufm Rechner is die Einbettung der Folgen save und sichtbar. Aufm Mobile sieht man sie nicht, aber dafür hab ich die grün unterstrichenen Parts mit Spotify verlinkt. Also gern draufklicken und durchhören. Lohnt sich, weil Lektionen aus einem gelebten Leben ohne Schiss und mit Commitment.
In PRAEPkiki, Part 1 geht es um Kikis Skateboard- und NRW-Roots, aber auch um sein Einstieg in die Berufswelt und wie es kommt, dass er mit der Family von München nach Madeira gezogen ist. Ein Highlight-Zitat (von Kikis Opa): „Du kannst ja ruhig blöd sein – du musst dir nur zu helfen wissen.“
In PRAEPkiki, Part Zwei geht’s aus gutem Grund um seine Frau Aichi, ein Aneuyrisma und die Liebe. Und um Lektionen, die er mit seiner Dienstleistungs-/Industriedesign-Agentur The KAIKAI Company gelernt hat und . Ein Highlight-Zitat: „Formal gesagt biste im Dienstleister-Rotlichtmilieu tägig – nur halt ohne Zuhälter.“
In PRAEPkiki, Part 3 geht’s um die Gründung von PRAEP, die damit verbundenen Vor- und Nachteile, Lektionen aus der echten Selbständigkeit und um seine Kids. Ein Highlight-Zitat: „Entweder lebst du den Lifestyle oder der Lifestyle lebt dich.“
Backflash 2003: Aloha from the DC Shoes Video Premiere in Frankfurt am Main. Von rechts nach links: Christian Jaeger aka Kiki of PRAEPsports fame, Big Black (rip) aka Rob Dyrdeks Bodyguard & isch aka Lorenzo Taurino aka der Gude Zeit Dude, der damals für das Limited Skateboarding Magazine geschrieben hat.
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Aloha und erzlisch willkommen zu einer weiteren Folge des Gude Zeit Podcasts mit Christian Jaeger PRAEPkiki, Part Zwei. Darf ich vorstellen? Die lovebirds Aichi und Kiki in paradise aka Madeira:
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Natürlich ist die ganze Folge absolutely hörenswert, aber ab Minute 17.37 geht es für eine Zeitlang ausschließlich über die Liebe und ihre Konsequenzen und dem happy end:
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Pods in der Hand und Board unterm Poschi: Kiki hat ne gude Zeit / Volle Kanne, Hoschi!