Wenn etwas nicht nach Plan läuft, dann erst recht lossprinten! „Mach das Beste draus!“, meinte mal Anke, die Frau meines Gude Zeit Grafikers Marc Heymach übers Telefon. Recht hat sie! Wenn man was eh nicht mehr ändern kann, kann man improfisieren! Deshalb hab‘ ich liebe Leute aus Hamburg zu einer kleinen Release-Sause vom Gude Zeit Heftchen #8 zu mir nach Hause eingeladen. Eine bunte Truppe Freigeister, mit denen man eine gude Zeit haben und ohne weiteres das ein und andere bekömmliche Kaltgetränk heben kann. Lieben Dank an Vena Steinkönig, für den Tullamore DEW Whiskey, das Thomas Henry Ginger Ale und die Beck’s Red Ale Pullen. Mate, we thank and salute you – cheers!
Hold ‚em tight! Uwe Jens Bermeitinger vom Tissue Mag, Philipp Kroll vom Lobby Skateshop in der Marktstraße und das neue Gude Zeit Heftchen #8. Cover by Boggie Gramb
Bevor die feinen Herrschaften wie im Bild oben das brandneue Heft mit dem Cover-Artwork von Boggie Gramb abgreifen können, muss erst mal ’n büschn gemacht und dekoriert werden. Fangen wir mit der Küche an. Rechts im Bild hat es sich Onkel Alois (der Träkker-Coverboy der allerersten Gude Zeit Ausgabe) gemütlich gemacht, der von der Nachbarin lecker eingeschenkt bekommt. Links im Bild haben wir eine Zeichnung mit dem wichtigen „keep it heartcore“-Claim. Foto und Zeichnung sind von mir. Kann man ja mal machen, schließlich will das kleinkarierte Ego auch mal an die frische, befreiende Luft.
Die kleine interne Release-Sause von Gude Zeit #8 hab ich mit einer Verabschiedungs-Sause des grandiosen und sympathischen Surf-Fotografen Lars Jacobsen (1 Monat Frankreich) und Axel Hülse (back gen Offenburg) kombiniert und die Leude gebeten, Visuelles aufzuhängen. Und wenn kein adäquates Werkzeug z. B. in Form eines Hammers zur Hand ist, gilt es zu improfisieren. So wie Vena, der nicht nur die Tullamore-Flaschen und co. vorbeigebracht, sondern auch tatkräftig Hand angelegt hat:
Teamwork makes the dream work!
Die Gude Zeit Butze is frei gestaltbar & Saskia Seidel nutzt die Gelegenheit und Wand für ihre analoge Foto-Collage:
Fotos von Saskia Seidel
Drei, zwo, eins – Filmchen:
Genau, es sind nicht selten die kleinen Dinge, die glücklich machen: Thuy und Finny got #sweetsnini
Want some? Get some! Schlüsselanhänger von #sweetsnini, die auch im aktuellen Gude Zeit Heft #8 ist und Stickers, Baby, Stickers!
Money for nothing and the stickers for free
Graham delivering lecker Bierchen-Sticker vom Skateboard e. V!
Sing and kiss along: Love is in the air …
Happy Couple / Tassen-Fans
Ahpropos grandiose Tassen … Wir haben ein grandioses Poster von Telum, der geilen Board-Schmiede ausm Stuttgarter Hexenkessel in der Wohnung hängen.
Ahpropos Danke … Hier noch ein persönliches PSsst für Max Prause, dem Gap-Bezwinger aus der Kolumne, die ich mal im Playboard Magazine hatte: Mate, you rock & you know why! Grazyeah, deine Hoschis Lorenzo & Mike.
Allen, denen der „Ahpropos“-Hattrick im rudimentären Text latent aufs Gemächt gegangen ist, wollen wir nicht mit Gzuz kommen, sondern mit dem aktuell derbsten Lied, das Deutschrapland zu trällern weiß.
Gruß und gude Zeit, Lorenzo
Dem Philipp Katzenberger sein Biber-Dude: „Hey, careful, man, there’s a beverage here!“
PSsst2/empfehlenswertestens: dem grandiosen Illustrator Philipp Katzenberger seinen Biber-Dude nebst Kollegen kannste dir als Sticker-Pack oder als Poster krallen!
Biografische Angaben? Hmm, so rumposen mit den ganzen Artikeln für Hustler, Lodown, blond, dos dedos, streetwear today, limited, brett, playboard, spiegel online und Monster Mag? Oh, neee. Ich geh jetzt lieber an die frische Luft. Mal gucken, ob die andern heute Bock auf Minigolfen haben. Für die Plan B Variante pack ich lieber mal die Spaghetti-Murmeln ein, wa? Yep, yeah!
Aaalso, Gruß und gude Zeit,
Lorenzo Taurino
„Aloha Lorenzo, ich fahr Mitte Mai nach Wangerooge. Die Kurverwaltung hat letztes Jahr ’nen Modular Pumptrack gekauft. Der ist aus Holz und wurde über den Winter eingelagert. Jetzt wird er wieder aufgebaut. Kommste mit?“
„Aloha Werner, war das ’ne rhetorische Frage? Auf yeahden! Wo wollen wir uns treffen?“
„Wenn du aus Hamburg und ich aus Berlin komme, wär das Beste, wir treffen uns in Oldenburg.“
„Geilo, dann kann ich Micha und Anne vom Dogtown besuchen. Lass uns am besten direkt dort treffen.“
„So machen wir das!“
Ciao Festland, Wangerooge, wir kommen:
Einfahrt mit dem Zug auf die Insel, die herrlicherweise ohne Autos auskommt:
Das Inselmuseum „Alter Wachtturm“ und das Willkommenskomitee nebst den zwo Neuzugängen:
All righty, let the Aufbau begin:
Benny, der Leiter der Surfschule Wangerooge (gleich nebenan) und seine sweete Gefährtin Laika:
Werner Witte, der offizelle Aufbau-Leiter und Berater in Sachen Modular Pumptrack nimmt Augenmaß:
Alles geht besser mit Musik, dann verfliegt zB die Arbeitszeit wie im Fluge:
Teamwork makes the dream work bzw fertig is die Pumptrack-Laube:
-.—.-
So macht Mathe Spaß: Keine Autos + Kinder haben Vorfahrt + Gastfreundlichkeit = Wangerooge
Dieser Liebesgruß ist auf Sand gebaut und ein virtuelles Hallo an Role aus Berlin, der Werner und mich zusammengebracht hat. Also rein businessmäßig. Aber am End wurde Freundschaft. Danke, Don Role:
An dieser Stelle ein herzliches Grazyeah an die Gang der Surfschule Wangerooge, die Werner das Windsurf-Board ausgeliehen und uns mit offenen Armen & einem Lächeln empfangen haben.
Von Rot nach Weiss: Tim, Lukas, Luzi, Luki, Benny & Laika
Lukas‘ Jungfernfahrt:
Big Wave Surfer laufen mit Steinen unter Wasser umher, um für einen eventuellen Waschgang gewappnet zu sein. Hier sehen wir Werner bei der Trockenübung:
Sundowner-Aktivität: Werner pusht und Dieter filmt für seinen Sohn:
Aloha & au revoir:
PSsst: Danke, dear Kurverwaltung Wangerooge, dass ihr den Kindern und Junggebliebenen mittels Pumptrack eine weitere Möglichkeit bietet, sich sportiv zu betätigen: Bewegung tut gut. Immer. Bis bald!
Aloha allerseits. Mit #podcasttrio sind nicht wir drei Racker auf dem Bild gemeint, sondern die 3 Folgen umfassende Podcast-Aufzeichung mit Christian „Kiki“ Jaeger, seines Zeichens Mitbegründer und Creativ-Capo von PRAEPsports. Die Frohnatur ist verheiratet mit der top Lady Aichi, hat mit ihr zwo Kids, fährt Skateboard und MTB und lebt sein Leben ohne Schiss und mit vollem Bewusstsein #alwaysfullgas
Zur Erklärung in Sachen Spotify: aufm Rechner is die Einbettung der Folgen save und sichtbar. Aufm Mobile sieht man sie nicht, aber dafür hab ich die grün unterstrichenen Parts mit Spotify verlinkt. Also gern draufklicken und durchhören. Lohnt sich, weil Lektionen aus einem gelebten Leben ohne Schiss und mit Commitment.
In PRAEPkiki, Part 1 geht es um Kikis Skateboard- und NRW-Roots, aber auch um sein Einstieg in die Berufswelt und wie es kommt, dass er mit der Family von München nach Madeira gezogen ist. Ein Highlight-Zitat (von Kikis Opa): „Du kannst ja ruhig blöd sein – du musst dir nur zu helfen wissen.“
In PRAEPkiki, Part Zwei geht’s aus gutem Grund um seine Frau Aichi, ein Aneuyrisma und die Liebe. Und um Lektionen, die er mit seiner Dienstleistungs-/Industriedesign-Agentur The KAIKAI Company gelernt hat und . Ein Highlight-Zitat: „Formal gesagt biste im Dienstleister-Rotlichtmilieu tägig – nur halt ohne Zuhälter.“
In PRAEPkiki, Part 3 geht’s um die Gründung von PRAEP, die damit verbundenen Vor- und Nachteile, Lektionen aus der echten Selbständigkeit und um seine Kids. Ein Highlight-Zitat: „Entweder lebst du den Lifestyle oder der Lifestyle lebt dich.“
+
Aloha und erzlisch willkommen zu einer weiteren Folge des Gude Zeit Podcasts mit Christian Jaeger PRAEPkiki, Part Zwei. Darf ich vorstellen? Die lovebirds Aichi und Kiki in paradise aka Madeira:
&
Natürlich ist die ganze Folge absolutely hörenswert, aber ab Minute 17.37 geht es für eine Zeitlang ausschließlich über die Liebe und ihre Konsequenzen und dem happy end:
&
Pods in der Hand und Board unterm Poschi: Kiki hat ne gude Zeit / Volle Kanne, Hoschi!
Sowas von gute Laune, ey! Just noch mit Halli und Galli unterwegs und jetzt schon im Tal der Verwirrten. Na herzlichen Dank auch und darauf ein Mantra von Großstadtgeflüster:
Können wir bitte einfach wieder fühlen und danach handeln? Und nicht alles reflektieren und auseinandersezieren? Action speaks louder than words. Wenn’s flutscht, dann flutscht’s.
Vielleicht is mein Geschreibsel aber auch nur das sinnlose Aufbäumen eines Shetland-Ponys. Aber ey, Bewegung hilft beim Stress-Abbau. Also wieder alles, aber auch wirklich alles richtig gemacht – hüstel.
Wie war nochmal der Spruch von ..? Google meint, dass der Dude Reinhold Niebuhr und der Spruch ein „Gelassenheitsgebet“ ist. Es fängt mit Gott an, kann aber auch mit Jah, Jahwe oder mit ohne Intro-Wort beginnen:
Gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden
Ja Mann, Amen und Jah bless.
So, und jetzt ran und raus an die frische Luft. Und weil’s sich mit Musik besser säuft, öhm, läuft, hamwa folgende Titel inna da mentalen Jukebox:
A)ha, quasi 187 für Anfänger
B)lanco-Robbe und seine erhellende Weisheit:
C)lash of directions:
D)ance, baby, dance:
„A, B, C, baby, you and me …“ D)as Wichtigste ist wohl, einfach geschmeidig zu bleiben.
Gruß von der mentalen Jukebox bzw Knotenpunkt Exhib 2023 in der Affenfaust Galerie Hamburg. „Choose happy“ by Yeye Weller. Yeah, yeah, right <3
Over & au revoir,
der Lorenzo aus der „Befindlichkeiten“-Abteilung.
-.—.-
PSsst: Neben der Knotenpunkt-Exhib is grad auch das supidupi Reeperbahnfestival in Hamburg. So war’s letztes Jahr: