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Bad Gastein to go

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Bad Gastein? Let’s go, go, go!

Eben noch bei Onkel Alois in Slowenien und jetzt schon in Bad Gastein, Österreich.  Aber erst mal schön langsam mit dem Zug dahin und zuallererst Telse Bus danken. Und Malte Urbschat. Malte hat mir schon vor Jahren erzählt, dass ich mal nach Bad Gestein soll. Telse kennt meine aktuelle Situation und meinte, dass mir die Berge und die Luft gut tun würden und dass ich auf dem Rückweg von Slowenien nach Schland auf jeden Fall in Bad Gastein aussteigen sollte. Gehört, getan und Reili von der herrlich authentisch antiquarischen Villa Mühlberger kontaktiert und kennengelernt.

 

VILLA MÜHLBERGER: HUG & HUGH, REILI

Reili ist ein herzensguter Hippie, der mit seiner Herzdame Christiane die Villa Mühlberger betreibt. Vor dem Zwoten Weltkrieg war hier zum Beispiel Albert Einstein zu Gast. Doch die Kriegswirren erreichten auch den dollen und noblen Kurort Bad Gastein. Zum Glück kommen und gehen Ideologien, doch die Natur bleibt. Das ist gut und vor allem schön anzusehn! Also raus aus dem Haus und rein in die Natur. Ich flanier so meines Weges und biege rechts ab und sehe – Berge, direkt vor meiner Nase! Ich verspüre denselben Impuls wie damals, als ich an einer sternenklaren Nacht Sternschnuppen-Schauern beiwohnen durfte – einfach nur wie ein Kleinkind mit offenem Mund dastehn und klatschen, klatschen, klatschen. Ein weiteres Klatschen, allerdings auf die Schenkel, gönn ich mir, als ich vor einem Wegweiser mit einem unwiderstehlichen Namen stehe: Poserhöhe.

 

POSERHÖHE: AUFI, NAUFI

Keine Ahnung, warum die so heißt. Vielleicht meinte mal die österreichische Berg-Legende Luis Trenker zu seinen Stammtisch-Buddies im Grünen Baum in Bad Gastein „Ey, lass mal die Anfänger-Lappen ’n Hügel besteigen und sich ganz groß fühlen!“ Am End kann ich nur sagen: Es wirkt! Stolz wie Bolle komme ich fast am Ziel an, aber da sind dann noch die Hüter der Poserhöhe, die mich kritisch mustern.

Deshalb lieber den Moonwalk einlegen und den Haupthüter in Form vonner Leitkuh nicht aus den Augen lassen. Ja, ja, so ein Angsthase kann im Ernstfall die Pfoten ganz schnell in die Hände nehmen und davonhoppeln. Muss ich dann zum Glück doch nicht, weil die Kuh bei dem Freizeit-Wanderer aus Hamburg Nachsicht walten lässt. Der wiederum muss sich beeilen, vor kompletter Dunkelheit wieder unten zu sein. Mein lieber Scholli, lass dir zuraunen, dass es das eine ist, einen Pfad hinaufzusteigen. Ihn aber hinabzusteigen – das ist mitunter anstrengender. Man vermenge ’n büschn Zeitdruck (zunehmende Dunkelheit), Rorschach-Optik (is das ein Schatten, ein Tier oder eine Wurzel auf dem Boden?) und latente Akrophobie (Poser-Wort für Höhenangst, weil es seitlich schon gut in die Tiefe geht) und schon ist der Abstieg ’n büschn bis sehr stressig. Unten angekommen übermannt mich ein Glücksgefühl und ein Adrenalin-Schub, der mich bis nach Hause in die Villa Mühlberger joggen lässt. Geil, was der Körper für Ressourcen hat und wie er sich freut, wenn er mal wieder etwas härter rangenommen wird. Mein Schlaf nach der dollen Wanderaktion für Anfänger? Tief und fest und friedlich.

 

 KÖTSCHACHTAL: ELEKTRO-LIMBO mit GERDI 

Reili bekommt am nächsten Tag Besuch von seinem Freund Gerdi, der Bock hat, im Kötschachtal umherzuwandern. Ich auch! Gemeinsam machen wir uns mit dem Rad auf den Weg. Reili leiht mir das Rad seines Sohnes. Das Zahlenschloss bekomme ich mit dem Geburtsdatum seines Sohnes geöffnet. Wir radeln über Stock und Stein und machen an einer naturgeformten Felsenhütte Halt. Auf dem Weg dorthin sieht Gerdi, dass der Elektrozaun an einer Stelle lose ist und tackert ihn an einem Baum fest. „Da hab ich wie fast jeder mal in meiner Jugend dagegengepinkelt, haha“, erzählt er mir und ich bin froh, mit einem so optimistischen und freundlichen Wanderkollegen unterwegs zu sein. Gerdis österreichischen O-Ton hörste am Ende dieses Artikelchens im insta-Posting. Ahpropos Ende … Alles hat ein Ende, auch das schöne Kötschachtal. Vor und neben uns die Berge und hinter uns der Weg, den wir tunlichst bei Tageslicht zurückradeln sollten. Auf der Rückfahrt platzt Gerdi der hintere Reifen und er bietet mir an, schon mal vorzuradeln. Nix da, wir sind hier gemeinsam unterwegs. Each one, teach one! Gerdi schwingt sich wieder aufs Rad und tritt sanft in die Pedale. Top, die Felge hält. Meter um Meter radeln und labern wir uns zurück ins Herz von Bad Gastein. Was ein schöner Tag in der Natur. Gerdi, dafür nochmal liebsten Dank!

 

HOTEL MIRAMONTE: RADon WELLNESS

Hach, was für ein Tag. Jetzt ist es Abend und Julia vom Hotel Miramonte lädt zum Wellness-Ausklang ein. Wie es sich für einen terminresistenten Schlawiner und Halbitaliener gehört, verspäte ich mich, doch Julia verzeiht mir und ich trinke noch ein Bierchen mit den Hotelgästen. Was freu ich  mich schon auf mein erstes Mal in der RADon-Thermalquelle ! Radon ist ein edles Gas, das im Bad Gasteiner Quellwasser natürlich vorkommt und gesunden Gesellen das Immunsystem stärkt und kränkelnden Kandidaten die Schmerzen lindert. Ins Detail geht die Website gastein.com

Nach dem 20-minütigen Bad und dem angelesenen Interview mit Peter Saville (der unter anderem für das legendäre JOY DIVISION Plattencover verantwortlich zeichnete) geht’s aufs frei schwingende Bett und danach in die Sauna. Hachz, herrlich. Schwitzen für den Seelenfrieden. Am End sind’s über drei wunderbare Stunden Wellness. Grazyeah für die Gönnung, Hotel Miramonte!

Danke auch den Besuchern des Hotels, mit denen ich ’ne gute Zeit haben durfte. Das waren zum einen Theresa und Flo nebst ihrem Berner Senner Chili aus Bayern und Tatjana und Stefan aus Wien. Wir haben über alles Mögliche gequatscht, uns Geschichten erzählt und Gefühle aufleben lassen. Dank euch für den echt authentischen und schönen Abend.

 

GRAZIE für die GUDE ZEIT

Wo man sich krault, da lass dich nieder.

Bad Gastein, dir lob ick mir. Keine Frage, wir kommen wieder.

Auf alsbald, Gruß und guds Nächtle,

Lorenzo 

 

PSsst, here we go-go mit some more Fotos nebst Videos:

 

 

 

Biografische Angaben? Hmm, so rumposen mit den ganzen Artikeln für Hustler, Lodown, blond, dos dedos, streetwear today, limited, brett, playboard, spiegel online und Monster Mag? Oh, neee. Ich geh jetzt lieber an die frische Luft. Mal gucken, ob die andern heute Bock auf Minigolfen haben. Für die Plan B Variante pack ich lieber mal die Spaghetti-Murmeln ein, wa? Yep, yeah! Aaalso, Gruß und gude Zeit, Lorenzo Taurino

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Wangerooge has a pumptrack

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Klingeling.

„Aloha Lorenzo, ich fahr Mitte Mai nach Wangerooge. Die Kurverwaltung hat letztes Jahr ’nen Modular Pumptrack gekauft. Der ist aus Holz und wurde über den Winter eingelagert. Jetzt wird er wieder aufgebaut. Kommste mit?“

„Aloha Werner, war das ’ne rhetorische Frage? Auf yeahden! Wo wollen wir uns treffen?“

„Wenn du aus Hamburg und ich aus Berlin komme, wär das Beste, wir treffen uns in Oldenburg.“

„Geilo, dann kann ich Micha und Anne vom Dogtown besuchen. Lass uns am besten direkt dort treffen.“

„So machen wir das!“

Bilduntershrif
Deutschlandpass olé
Aloha aus Oldenburg
Werner & Michael & die Zahnfee

Ciao Festland, Wangerooge, wir kommen:

Allzeit bereit: Werner

Einfahrt mit dem Zug auf die Insel, die herrlicherweise ohne Autos auskommt:

Das Inselmuseum „Alter Wachtturm“ und das Willkommenskomitee nebst den zwo Neuzugängen:

All righty, let the Aufbau begin:

Benny, der Leiter der Surfschule Wangerooge (gleich nebenan) und seine sweete Gefährtin Laika:

Werner Witte, der offizelle Aufbau-Leiter und Berater in Sachen Modular Pumptrack nimmt Augenmaß:

Alles geht besser mit Musik, dann verfliegt zB die Arbeitszeit wie im Fluge:

Teamwork makes the dream work bzw fertig is die Pumptrack-Laube:

-.—.-

So macht Mathe Spaß:
Keine Autos + Kinder haben Vorfahrt + Gastfreundlichkeit = Wangerooge

Uh, baby, I like it raw …
Boys don’t grow up, they just
get bigger toys.
Viel Spaß, Werner.

Dieser Liebesgruß ist auf Sand gebaut und ein virtuelles Hallo an Role aus Berlin, der Werner und mich zusammengebracht hat. Also rein businessmäßig. Aber am End wurde Freundschaft. Danke, Don Role:

An dieser Stelle ein herzliches Grazyeah an die Gang der Surfschule Wangerooge, die Werner das Windsurf-Board ausgeliehen und uns mit offenen Armen & einem Lächeln empfangen haben.

Von Rot nach Weiss: Tim, Lukas, Luzi, Luki, Benny & Laika

Lukas‘ Jungfernfahrt:

Big Wave Surfer laufen mit Steinen unter Wasser umher, um für einen eventuellen Waschgang gewappnet zu sein. Hier sehen wir Werner bei der Trockenübung:

Sundowner-Aktivität: Werner pusht und Dieter filmt für seinen Sohn:

Aloha & au revoir:

PSsst: Danke, dear Kurverwaltung Wangerooge, dass ihr den Kindern und Junggebliebenen mittels Pumptrack eine weitere Möglichkeit bietet, sich sportiv zu betätigen: Bewegung tut gut. Immer. Bis bald!

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PRAEPkiki #podcasttrio

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Aloha allerseits. Mit #podcasttrio sind nicht wir drei Racker auf dem Bild gemeint, sondern die 3 Folgen umfassende Podcast-Aufzeichung mit Christian „Kiki“ Jaeger, seines Zeichens Mitbegründer und Creativ-Capo von PRAEPsports. Die Frohnatur ist verheiratet mit der top Lady Aichi, hat mit ihr zwo Kids, fährt Skateboard und MTB und lebt sein Leben ohne Schiss und mit vollem Bewusstsein #alwaysfullgas

Hier geht’s zum Gude Zeit Podcast auf Spotify

Zur Erklärung in Sachen Spotify: aufm Rechner is die Einbettung der Folgen save und sichtbar.
Aufm Mobile sieht man sie nicht, aber dafür hab ich die grün unterstrichenen Parts mit Spotify verlinkt. Also gern draufklicken und durchhören. Lohnt sich, weil Lektionen aus einem gelebten Leben ohne Schiss und mit Commitment.

In PRAEPkiki, Part 1 geht es um Kikis Skateboard- und NRW-Roots, aber auch um sein Einstieg in die Berufswelt und wie es kommt, dass er mit der Family von München nach Madeira gezogen ist. Ein Highlight-Zitat (von Kikis Opa):
„Du kannst ja ruhig blöd sein – du musst dir nur zu helfen wissen.“

In PRAEPkiki, Part Zwei geht’s aus gutem Grund um seine Frau Aichi, ein Aneuyrisma und die Liebe. Und um Lektionen, die er mit seiner Dienstleistungs-/Industriedesign-Agentur The KAIKAI Company gelernt hat und . Ein Highlight-Zitat: „Formal gesagt biste im Dienstleister-Rotlichtmilieu tägig – nur halt ohne Zuhälter.“

In PRAEPkiki, Part 3 geht’s um die Gründung von PRAEP, die damit verbundenen Vor- und Nachteile, Lektionen aus der echten Selbständigkeit und um seine Kids. Ein Highlight-Zitat:
„Entweder lebst du den Lifestyle oder der Lifestyle lebt dich.“

Backflash 2003: Aloha from the DC Shoes Video Premiere in Frankfurt am Main. Von rechts nach links: Christian Jaeger aka Kiki of PRAEPsports fame, Big Black (rip) aka Rob Dyrdeks Bodyguard & isch aka Lorenzo Taurino aka der Gude Zeit Dude, der damals für das Limited Skateboarding Magazine geschrieben hat.

+

Aloha und erzlisch willkommen zu einer weiteren Folge des Gude Zeit Podcasts mit Christian Jaeger PRAEPkiki, Part Zwei. Darf ich vorstellen? Die lovebirds Aichi und Kiki in paradise aka Madeira:

&

Natürlich ist die ganze Folge absolutely hörenswert, aber ab Minute 17.37 geht es für eine Zeitlang ausschließlich über die Liebe und ihre Konsequenzen und dem happy end:

&

Pods in der Hand und Board unterm Poschi: Kiki hat ne gude Zeit / Volle Kanne, Hoschi!

+

Stay sporty & enjoy @praepsports

+

„Adios muchachos“ by Aichi auf insta. Prost, allerseits.

Grazyeah fürs Interesse. Bei Gefallen gern teilen. Grüßle, over & au revoir

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befindlichkeiten

To fuck it or not to fuck it

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knotenpunkt exhib @affenfaustgalerie

Sowas von gute Laune, ey! Just noch mit Halli und Galli unterwegs und jetzt schon im Tal der Verwirrten. Na herzlichen Dank auch und darauf ein Mantra von Großstadtgeflüster:

Können wir bitte einfach wieder fühlen und danach handeln? Und nicht alles reflektieren und auseinandersezieren? Action speaks louder than words. Wenn’s flutscht, dann flutscht’s.

Vielleicht is mein Geschreibsel aber auch nur das sinnlose Aufbäumen eines Shetland-Ponys.
Aber ey, Bewegung hilft beim Stress-Abbau. Also wieder alles, aber auch wirklich alles richtig gemacht – hüstel.

Wie war nochmal der Spruch von ..? Google meint, dass der Dude Reinhold Niebuhr und der Spruch ein „Gelassenheitsgebet“ ist. Es fängt mit Gott an, kann aber auch mit Jah, Jahwe oder mit ohne Intro-Wort beginnen:

Gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, 
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, 
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

Ja Mann, Amen und Jah bless.

So, und jetzt ran und raus an die frische Luft.
Und weil’s sich mit Musik besser säuft, öhm, läuft, hamwa folgende Titel inna da mentalen Jukebox:

A)ha, quasi 187 für Anfänger

B)lanco-Robbe und seine erhellende Weisheit:

C)lash of directions:

D)ance, baby, dance:

„A, B, C, baby, you and me …“ D)as Wichtigste ist wohl, einfach geschmeidig zu bleiben.

knotenpunkt exhib @affenfaustgalerie

Gruß von der mentalen Jukebox bzw Knotenpunkt Exhib 2023 in der Affenfaust Galerie Hamburg. „Choose happy“ by Yeye Weller. Yeah, yeah, right <3

Over & au revoir,

der Lorenzo aus der „Befindlichkeiten“-Abteilung.

-.—.-

PSsst: Neben der Knotenpunkt-Exhib is grad auch das supidupi Reeperbahnfestival in Hamburg. So war’s letztes Jahr:

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