Hello folks, Radio Skateboards und der Illustrator und Künstler Boggie Gramb haben ein Deck zusammengebastelt. Wie es aussieht und wie es dazu kam? Hell well, lay back x read on.
Boggie Gramb ist ein umtriebiger Künstler, der auch das aktuelle Gude Zeit Cover gestaltet hat:
Das Gude Zeit Cover #8, illustriert von Boggie Gramb
Arne Krüger, the Baws of Radio Skateboards
Boggies aktuellstes Werk hat es sich auf einem Deck der übelst authentischen Rollbrett-Firma Radio Skateboards aus Berlin gemütlich gemacht.
United Decks of Radio Skateboards
Ahpropos ein Prosit der Gemütlichkeit. Wir hatten mal das Kreuzberger Hinterhof-Vergnügen mit Arne Krüger, dem Hausmeister:
Hier we go-go mit drei fixen Fragen an den Hausherrn von Radio Skateboards.
Arne, wie bist du auf Boggie aufmerksam geworden?
Er hat mich angeschrieben über drei Ecken …
Wie ging der Design-Prozess vonstatten? Haste ihm freie Hand gelassen?
Der Design-Prozess war toll. War der zweite Zollabbau mit ihm aka 2. Kollabo.
Die erste war die hier:
Wenn jemand ein Deck für Radio designen will, schafft er das nur, wenn …
Wenn jemand will, muss er was draufhaben und – es muss mir gefallen, hahaha!
Boggie, wie bist du auf Radio aufmerksam geworden?
Ich hab Octavio mal angehauen, ob er nen Kontakt zu Radio hat. So kam ich mit Arne ins Gespräch und wir haben uns top verstanden. So kam eins zum anderen und jetzt die 2. Grafik.
Ahpropos Octavio und Radio
Wie war der Design-Prozess? Hat Arne dir komplett freie Hand gelassen?
Arne lässt einem echt freie Hand! Ich zeig ihm meine Skizzen und Ideen und wenn er’s absegnet, fang ich an. Am Ende machen wir die Feinarbeit nochmal zusammen: wohin das Logo kommt, Farbabstimmungen etc. Dann ist Grafik fertig und ich freu mich, wenn die Jungs von Radio geile Footy filmen und das Deck dabei geskatet wird! Ich denke mal, dass das nicht die letzte gewesen sein wird … Hoffe ich.
„The Eagle“ Detail
Für wen hast du bis jetzt Decks designt und auf wen hättste noch Bock?
Als erstes muss ich Root sagen. Ich feier Alex und das ganze Team und Konzept bei Root. Ist halt einfach ne große Familie! Bei Muckefuck hab ich was gemacht und da wird auch noch was kommen. Bei Mob Skateboards war meine erste Grafik. Dann noch was für Blackriver und Droshky Skateboards und noch ein paar andere Projekte. Spezielle Wünsche habe ich nicht. Es wäre natürlich der Wahnsinn, was für eine der Oldschool Ami-Firmen was zu machen!
Hab einfach Lust, mit coolen Firmen zusammen zu arbeiten! Eine Snowboard-Graphic wäre schon auch ein Wunsch, hab da aber keine spezielle Firma im Kopf.
All riot, Boggie x Radio-Arne. Dank, Gruß und gude Zeit.
PSsst, wer noch ’n büschn mehr über den Baws erfahren will, bidde sehr:
Biografische Angaben? Hmm, so rumposen mit den ganzen Artikeln für Hustler, Lodown, blond, dos dedos, streetwear today, limited, brett, playboard, spiegel online und Monster Mag? Oh, neee. Ich geh jetzt lieber an die frische Luft. Mal gucken, ob die andern heute Bock auf Minigolfen haben. Für die Plan B Variante pack ich lieber mal die Spaghetti-Murmeln ein, wa? Yep, yeah!
Aaalso, Gruß und gude Zeit,
Lorenzo Taurino
Millerntorgallery 22, Millerntorgallery 2022, Millerntorgallery, die Zehnte, MTG, MTB, SEO, Internet, yo. Leude, Leude, Leude, wir dürfen wieder gemeinsam feiern und fröhlich sein. Voll gut, gell? Aber braucht es wirklich Kommerz-Veranstaltungen, um glücklich zu sein? Braucht es am Ende des Tages viel mehr als ein paar Murmeln oder zwei Tischtennisschläger, um sich etwas Freude mit Freunden zu erspielen?
Diggi*rella, was soll die Haarspalterei? Wo isch da die Info zum Event? Easy with the horses, Pocahontas – a bissle Schalk darf sein, gell? Aber jetzt mal raus ausm Schwabo-Talk und rein ins Infotainment. Natürlich kostet das was, wenn das St. Pauli Stadion in Hamburg seine Tore öffnet und damit Viva Con Agua ermöglicht, mittels einem Festival-Mix aus Street Artists, Musikerinnen und Austausch aller die eigenen Pforten der Wahrnehmung aufzustoßen. Am End kommt der Festival-Erlös denjenigen zugute, die’s brauchen: Alles Allen!
All riot, let the glimpses begin
united colors of MTGCäptn Clepto aka Timo from the rambazambablock is Mittelpunk des TripTychons
Holla, die Spotify-Fee, schee, dass wir uns wieder mal gesehn und geschnackt ham:
Nur ’nen Fingerzeig entfernt: Street ArtTeam Trainspotting. A Kutte with a whole Lotta love.Team Mobile Perpetuum: Die 2 von der rollende Tanke Susann Kroeger & a friend inmitten der kuschligen Monster von Marambolage und der fröhlichen Vögel von Metraeda.WC-Gang: Marsi DuChamp & The Readymates Ok, Leude, letzte Runde. Gewinne, Gewinne, Gewinne #rambazambaHug & a guds Nächtle die Damen und Herrschaften vor den Installationen von Maria Schmuck, Bona Berlin & so weiter und so schön.
Ahpropos Installation und DIY: anbei ’n promoesquer Einblick ins neue Gude Zeit Zine ONE LOVE:
All riot, das war’s dann auch schon mit dem digitalen Spaziergang. See you next year, si? Auf yeahden, denn Schnacken, Saufen, Street Art glotzen macht live am meisten Spaß.
Viva: Con Agua, MTG & HH. Au revoir #herzemoji
So far, so gut und anbei noch ein Snippet von der MTG #7:
Was wäre das Leben ohne Liebe? Eventuell ein Binärcode in schwarz-weiss. Oder eine Anhäufung von Nähe, die sich nicht in die Seele eingebrannt hat. Aber muss Liebe immer mit Menschen zu tun haben? Es kann ja auch mal ein gutes Bier oder ein schicker Schnaps sein. Oder ein Herz aus Holz, eingelassen in die Dielen eines Düsseldorfer Kollegen. Es kann aber auch ein Graffitit sein, dass dich zum Grinsen bringt, während du in Berlin-Wedding durch die Gegend flanierst.
Aber am End würde ich mal behaupten, dass Liebe nicht sieht und nicht wertet – sie fühlt
Foto-Credit
Die Doppelseite is aus meinem aktuellen „One Love“ Zine. Dafür hab ich in aaaall den Foto-Archiven rumgeschnuppert und die Fotos zusammengesetzt. Textchen, Layout – alles aus einer Dilettantenhand. Aber, ey, es hat Spaß gemacht. Und genau dieses Gefühl übeträgt sich hoffentlich, wenn du das Heft durchblätterst. Würde mich freuen, wenn du’s dir nach Hause holst.
Mach’s dir selbst? Ok & olé, hier we go! One Love Zine: 60 Seiten Spaß in den Händen. Gern geschehn & Dankeschön. Leseproben gefällig? Dann frisch voran und hereinspaziert.
Ich starte direkt mal mit dem Onkel Alois, dem Bruder meiner slowenischen Mutter. Der rüstige Rentner hat sich leger an seinen roten Trecker drapiert und lässt sich von Nachbarn Jefec eine schmackhafte Bulette ans suboptimal agierende Hörorgan quatschen. Auf der linken Seite lächelt uns der Dorfälteste an. Ivan, we salute you.
Wer macht sich in der heutigen Zeit die Mühe, ein eigenes Heft zu gestalten? Ich. Warum? Weil ich alt bin und die Erfahrung habe, aber das Geld knapp ist. Irgendwie muss ich mich ja über die Runden bringen. Reisen wollte und konnte ich schon immer. Und daraus ist ein Archiv entstanden, mit dem ich meine Zines fülle. Super subjektiv und authentisch.
Ob ich mir professionelleres Foto-Equipment zulegen sollte? Tja, ja, das tippt sich so einfach. Aber am End geht’s doch allein um die Essenz und die Stimmung, oder?
Liebe zum Detail, freudig zuckende Grinsebacken und einmal Abdrücken – fertig ist das Motiv.
Kann denn Liebe flüssig sein? Eine Kostprobe könnte aufklären.
Wie ich jetzt eine fluffige Überleitung zur nächsten Doppelseite ausm One Love Zine hinbekomme? Hm, gute Frage. Schaun wa mal …
„Emsig, emsig“ würde ich meine Arbeitshaltung beschreiben
Wenn du also Lust hast, dir
a)ufm Abort, im
B)ett oder auf der
C)ouch ’ne gude, relaxte Zeit zu gönnen, oder
d)einen Kühlschrank oder Briefkasten vollzustickern, dann guck