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Wilko Grüning Wilko Grüning

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Nicht Denken – Machen!

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Vorab eine Anmerkung der Redaktion:

Wilko Grüning ist viel zu früh von uns gegangen! Wir konnten es nicht glauben, als wir davon gehört haben, aber so erging es allen, die ihn etwas besser kannten und nicht verstehen konnten, warum so ein großartiger und -herziger Mensch gehen will ... Wo auch immer du gerade bist: Wilko, we love you!

 

Nicht denken – Machen!

Das Foto entstand vor der Insel Ko Chang, Thailand, die acht Bus-Stunden von Bangkok entfernt ist. Auf dem Foto sieht man meinen Grundschulfreund Simon und – ganz ehrlich – ich hätte nicht gedacht, dass ich in diesem Leben so ein Foto von ihm schießen könnte. Simon und ich kommen ursprünglich aus einem für junge Leute fast schon frustrierenden Ort: Bad Säckingen. Geprägt von unselbstbewußten Jugendlichen und den schlechtesten Pädagogen, die ich bis jetzt kennen lernen musste. Die meisten von den Menschen, die dort an Schulen den jungen Leuten den Kopf waschen, werden niemals solch ein Foto von sich besitzen. Niemals rausgekommen, immer da geblieben, verbittert, bemitleidenswert. Und obwohl sie Haus und Hof besitzen, scheinen sie geistig verarmt und nie wirklich irgendwo angekommen. Simon ist seit fast zehn Jahren mit meiner Nachbarin Anna zusammen und beide hätten fast einen ähnlichen Weg eingeschlagen, aber nur fast. Sie haben ihre Jobs und die Wohnung gekündigt, das Auto verkauft, das ersparte Geld abgehoben und sind ab nach Indien. Raus aus der Provinz, rein in die fettesten Metropolen dieser Welt. Ich habe ihn auf Ko Chang besucht und als ich abends in der Hängematte vor unserer kleinen Strandhütte neben Simon baumelte, meinte er nach 4 Monaten Indien und Asien: „Mit Anna abzudüsen war eine der schlausten und besten Entscheidungen meines Lebens. Manchmal ist es besser, einfach mal zu machen, intuitiv das zu tun, was man will!“ Genau wie bei diesem Boot! Das haben Simon und ich selbst gebaut und am Anfang glaubten wir eigentlich beide nicht, dass es funktionieren würde, aber es war stabil und hat uns getragen. Aber vor allem hat es großen Spaß gemacht, einfach etwas zu machen, ohne zu überlegen und zu zweifeln, ob es möglich ist oder nicht!

Text und Foto: Wilko Grüning

Biografische Angaben? Hmm, so rumposen mit den ganzen Artikeln für Hustler, Lodown, blond, dos dedos, streetwear today, limited, brett, playboard, spiegel online und Monster Mag? Oh, neee. Ich geh jetzt lieber an die frische Luft. Mal gucken, ob die andern heute Bock auf Minigolfen haben. Für die Plan B Variante pack ich lieber mal die Spaghetti-Murmeln ein, wa? Yep, yeah! Aaalso, Gruß und gude Zeit, Lorenzo Taurino

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Wangerooge has a pumptrack

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Klingeling.

„Aloha Lorenzo, ich fahr Mitte Mai nach Wangerooge. Die Kurverwaltung hat letztes Jahr ’nen Modular Pumptrack gekauft. Der ist aus Holz und wurde über den Winter eingelagert. Jetzt wird er wieder aufgebaut. Kommste mit?“

„Aloha Werner, war das ’ne rhetorische Frage? Auf yeahden! Wo wollen wir uns treffen?“

„Wenn du aus Hamburg und ich aus Berlin komme, wär das Beste, wir treffen uns in Oldenburg.“

„Geilo, dann kann ich Micha und Anne vom Dogtown besuchen. Lass uns am besten direkt dort treffen.“

„So machen wir das!“

Bilduntershrif
Deutschlandpass olé
Aloha aus Oldenburg
Werner & Michael & die Zahnfee

Ciao Festland, Wangerooge, wir kommen:

Allzeit bereit: Werner

Einfahrt mit dem Zug auf die Insel, die herrlicherweise ohne Autos auskommt:

Das Inselmuseum „Alter Wachtturm“ und das Willkommenskomitee nebst den zwo Neuzugängen:

All righty, let the Aufbau begin:

Benny, der Leiter der Surfschule Wangerooge (gleich nebenan) und seine sweete Gefährtin Laika:

Werner Witte, der offizelle Aufbau-Leiter und Berater in Sachen Modular Pumptrack nimmt Augenmaß:

Alles geht besser mit Musik, dann verfliegt zB die Arbeitszeit wie im Fluge:

Teamwork makes the dream work bzw fertig is die Pumptrack-Laube:

-.—.-

So macht Mathe Spaß:
Keine Autos + Kinder haben Vorfahrt + Gastfreundlichkeit = Wangerooge

Uh, baby, I like it raw …
Boys don’t grow up, they just
get bigger toys.
Viel Spaß, Werner.

Dieser Liebesgruß ist auf Sand gebaut und ein virtuelles Hallo an Role aus Berlin, der Werner und mich zusammengebracht hat. Also rein businessmäßig. Aber am End wurde Freundschaft. Danke, Don Role:

An dieser Stelle ein herzliches Grazyeah an die Gang der Surfschule Wangerooge, die Werner das Windsurf-Board ausgeliehen und uns mit offenen Armen & einem Lächeln empfangen haben.

Von Rot nach Weiss: Tim, Lukas, Luzi, Luki, Benny & Laika

Lukas‘ Jungfernfahrt:

Big Wave Surfer laufen mit Steinen unter Wasser umher, um für einen eventuellen Waschgang gewappnet zu sein. Hier sehen wir Werner bei der Trockenübung:

Sundowner-Aktivität: Werner pusht und Dieter filmt für seinen Sohn:

Aloha & au revoir:

PSsst: Danke, dear Kurverwaltung Wangerooge, dass ihr den Kindern und Junggebliebenen mittels Pumptrack eine weitere Möglichkeit bietet, sich sportiv zu betätigen: Bewegung tut gut. Immer. Bis bald!

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PRAEPkiki #podcasttrio

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Aloha allerseits. Mit #podcasttrio sind nicht wir drei Racker auf dem Bild gemeint, sondern die 3 Folgen umfassende Podcast-Aufzeichung mit Christian „Kiki“ Jaeger, seines Zeichens Mitbegründer und Creativ-Capo von PRAEPsports. Die Frohnatur ist verheiratet mit der top Lady Aichi, hat mit ihr zwo Kids, fährt Skateboard und MTB und lebt sein Leben ohne Schiss und mit vollem Bewusstsein #alwaysfullgas

Hier geht’s zum Gude Zeit Podcast auf Spotify

Zur Erklärung in Sachen Spotify: aufm Rechner is die Einbettung der Folgen save und sichtbar.
Aufm Mobile sieht man sie nicht, aber dafür hab ich die grün unterstrichenen Parts mit Spotify verlinkt. Also gern draufklicken und durchhören. Lohnt sich, weil Lektionen aus einem gelebten Leben ohne Schiss und mit Commitment.

In PRAEPkiki, Part 1 geht es um Kikis Skateboard- und NRW-Roots, aber auch um sein Einstieg in die Berufswelt und wie es kommt, dass er mit der Family von München nach Madeira gezogen ist. Ein Highlight-Zitat (von Kikis Opa):
„Du kannst ja ruhig blöd sein – du musst dir nur zu helfen wissen.“

In PRAEPkiki, Part Zwei geht’s aus gutem Grund um seine Frau Aichi, ein Aneuyrisma und die Liebe. Und um Lektionen, die er mit seiner Dienstleistungs-/Industriedesign-Agentur The KAIKAI Company gelernt hat und . Ein Highlight-Zitat: „Formal gesagt biste im Dienstleister-Rotlichtmilieu tägig – nur halt ohne Zuhälter.“

In PRAEPkiki, Part 3 geht’s um die Gründung von PRAEP, die damit verbundenen Vor- und Nachteile, Lektionen aus der echten Selbständigkeit und um seine Kids. Ein Highlight-Zitat:
„Entweder lebst du den Lifestyle oder der Lifestyle lebt dich.“

Backflash 2003: Aloha from the DC Shoes Video Premiere in Frankfurt am Main. Von rechts nach links: Christian Jaeger aka Kiki of PRAEPsports fame, Big Black (rip) aka Rob Dyrdeks Bodyguard & isch aka Lorenzo Taurino aka der Gude Zeit Dude, der damals für das Limited Skateboarding Magazine geschrieben hat.

+

Aloha und erzlisch willkommen zu einer weiteren Folge des Gude Zeit Podcasts mit Christian Jaeger PRAEPkiki, Part Zwei. Darf ich vorstellen? Die lovebirds Aichi und Kiki in paradise aka Madeira:

&

Natürlich ist die ganze Folge absolutely hörenswert, aber ab Minute 17.37 geht es für eine Zeitlang ausschließlich über die Liebe und ihre Konsequenzen und dem happy end:

&

Pods in der Hand und Board unterm Poschi: Kiki hat ne gude Zeit / Volle Kanne, Hoschi!

+

Stay sporty & enjoy @praepsports

+

„Adios muchachos“ by Aichi auf insta. Prost, allerseits.

Grazyeah fürs Interesse. Bei Gefallen gern teilen. Grüßle, over & au revoir

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befindlichkeiten

To fuck it or not to fuck it

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knotenpunkt exhib @affenfaustgalerie

Sowas von gute Laune, ey! Just noch mit Halli und Galli unterwegs und jetzt schon im Tal der Verwirrten. Na herzlichen Dank auch und darauf ein Mantra von Großstadtgeflüster:

Können wir bitte einfach wieder fühlen und danach handeln? Und nicht alles reflektieren und auseinandersezieren? Action speaks louder than words. Wenn’s flutscht, dann flutscht’s.

Vielleicht is mein Geschreibsel aber auch nur das sinnlose Aufbäumen eines Shetland-Ponys.
Aber ey, Bewegung hilft beim Stress-Abbau. Also wieder alles, aber auch wirklich alles richtig gemacht – hüstel.

Wie war nochmal der Spruch von ..? Google meint, dass der Dude Reinhold Niebuhr und der Spruch ein „Gelassenheitsgebet“ ist. Es fängt mit Gott an, kann aber auch mit Jah, Jahwe oder mit ohne Intro-Wort beginnen:

Gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, 
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, 
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

Ja Mann, Amen und Jah bless.

So, und jetzt ran und raus an die frische Luft.
Und weil’s sich mit Musik besser säuft, öhm, läuft, hamwa folgende Titel inna da mentalen Jukebox:

A)ha, quasi 187 für Anfänger

B)lanco-Robbe und seine erhellende Weisheit:

C)lash of directions:

D)ance, baby, dance:

„A, B, C, baby, you and me …“ D)as Wichtigste ist wohl, einfach geschmeidig zu bleiben.

knotenpunkt exhib @affenfaustgalerie

Gruß von der mentalen Jukebox bzw Knotenpunkt Exhib 2023 in der Affenfaust Galerie Hamburg. „Choose happy“ by Yeye Weller. Yeah, yeah, right <3

Over & au revoir,

der Lorenzo aus der „Befindlichkeiten“-Abteilung.

-.—.-

PSsst: Neben der Knotenpunkt-Exhib is grad auch das supidupi Reeperbahnfestival in Hamburg. So war’s letztes Jahr:

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